Frau schwer verletzt: Griff Ex-Mann sie mit der Axt an?
n-tv
Zeugen informieren die Polizei über eine Auseinandersetzung - vor Ort finden die Sicherheitskräfte eine Schwerverletzte. Die Ermittlungen laufen.
Ober-Ramstadt (dpa/lhe) - Bei einem Angriff ist eine Frau im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge habe ihr Ex-Mann mit einer Axt auf sie eingeschlagen, teilte das Polizeipräsidium Darmstadt am Mittwoch mit. Zeugen hatten demnach per Notruf Polizei und Rettungsdienst alarmiert und eine Auseinandersetzung sowie eine schwer verletzte Frau in einem Anwesen in Ober-Ramstadt gemeldet. Die 46-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der gleichaltrige Tatverdächtige flüchtete in einem Wagen vom Tatort. Die Fahndung dauerte der Polizei zufolge am frühen Abend an.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.