Fledermausforscher bekommt Preis der Wildtier Stiftung
n-tv
Was machen Fledermäuse eigentlich, wenn sie in ihren Höhlen zusammen rumhängen und wer tut das mit wem und was machen sie danach? Ein Biologe will das genau erforschen und hat dafür nun in Hamburg einen mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis bekommen.
Hamburg (dpa/lno) - Für seine Forschung rund um die Kommunikation von Fledermäusen hat der Biologe Simon Ripperger vom Naturkundemuseum Berlin den Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung bekommen. Der Fledermausspezialist untersucht die Wochenstuben des Großen Mausohrs. Dabei will er herausfinden, ob sie wichtige Zentren des sozialen Lernens bei den Fledermäusen sind.
"Sein komplexes, aber gut nachvollziehbar aufgebautes Projekt beleuchtet das weitgehend unverstandene Thema des sozialen Lernens mittels innovativer methodischer Ansätze", sagte der Forschungspreisjury-Vorsitzende Sven Herzog laut Mitteilung am Donnerstag. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis sollte am Donnerstagabend im Zoologischen Museum in Hamburg überreicht werden.
Zum Geburtstag ihres Vaters gelingt der israelischen Armee die Befreiung von Noa Argamani. Bilder der 25-Jährigen, die weinend auf einem Motorrad in den Gazastreifen entführt wurde, bewegten die ganze Welt. Nach der dramatischen Rettung trifft die junge Frau Premier Netanjahu und ihre todkranke Mutter.
Hechthausen (dpa/lni) - Ein 34-Jähriger, der seine Ehefrau im Landkreis Cuxhaven mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Die 29-jährige Frau war am Freitagabend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Lebensgefahr besteht nicht mehr, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Eine 14-jährige Tochter habe bei der körperlichen Auseinandersetzung in Hechthausen ebenfalls leichte Verletzungen erlitten, hieß es.
Eschweiler (dpa/lnw) - Aus einem Gartenhaus in einer Kleingartenanlage heraus hat ein 76-jähriger Mann in Eschweiler bei Aachen auf Polizisten geschossen. Die Beamten erwiderten das Feuer am Samstag, der 76-Jährige wurde dabei nach Mitteilung der Aachener Polizei schwer verletzt. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. Die genauen Hintergründe des Einsatzes sind noch unklar.
Rudersberg (dpa/lsw) - Ein 62 Jahre alter Mann ist bei dem Brand einer Gartenhütte in Rudersberg (Rems-Murr-Kreis) lebensgefährlich verletzt worden. Einsatzkräfte trafen den Mann am Samstag mit starken Brandverletzungen bei der Hütte an, wie die Polizei mitteilte. Er kam in eine Spezialklinik. Die Feuerwehrleute konnten den Brand den Angaben zufolge schnell unter Kontrolle bringen. Die Brandursache und die Schadenshöhe waren zunächst unklar. Nun ermittelt die Polizei zu den Hintergründen.