Flüchtlingsunterkunft in Tempelhofer Feld erweitert
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Flüchtlingsunterkunft im früheren Flughafen Tempelhof ist größer geworden. Am Freitag wurde der frühere Hangar 1 für bis zu 600 neue Bewohner geöffnet. Auch in den Hangars 2 und 3 wohnen bereits Geflüchtete, insgesamt stehen an dem Standort nunmehr 1400 Plätze zur Verfügung. Wie Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) und Vertreter des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten weiter mitteilten, kommen die Geflüchteten im Hangar 1 in Wohncontainern mit bis zu vier Betten unter. Sie werden über einen Catering-Service verpflegt und erhalten auch Gesundheitsleistungen. Geplant sind zudem Freizeitangebote und Sprachkurse.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."