Flüchtlinge kommen in Ratzinger-Haus in Regensburg unter
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Regensburg (dpa/lby) - Das ehemalige Haus von Papstbruder Georg Ratzinger in Regensburg hat neue Mieter - die Familie eines orthodoxen Priesters aus der Ukraine. Ruslan Denysiuk war mit seinen drei Kindern, seiner schwangeren Frau und seiner Großmutter vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen, wie das Bistum in Regensburg am Mittwoch mitteilte.
Zusätzlich zogen noch andere Flüchtlinge in das Haus Ratzingers, das seit dessen Tod im Jahr 2020 leer steht. Ratzinger ist der ältere Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI.
Als sich in der Nachbarschaft herumgesprochen habe, dass hier Geflüchtete aus der Ukraine angekommen sind, sei die Solidarität sehr groß gewesen, schrieb das Bistum. "Töpfe, Geschirr, Kleidung, Möbel und auch Spielzeug für die Kinder wurden zusammengetragen, um die beiden Familien zu unterstützen. Auch für das erwartete Baby haben die Anrainer bereits das Wichtigste zusammengetragen." Bischof Rudolf Voderholzer stattete den neuen Bewohnern am Dienstag einen Besuch ab.
Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.