Feuerwehr rettet Maus und Katze: Tierretter im Einsatz
n-tv
St. Ingbert (dpa/lrs) - Insgesamt 13 beteiligte Feuerwehrleute haben im saarländischen St. Ingbert eine Maus und eine Katze aus einer misslichen Lage befreit. Kater Mango war am Donnerstag mit dem Kopf im Gitter eines Lichtschachts steckengeblieben, wie die Freiwillige Feuerwehr mitteilte. Vermutlich habe er eine Maus jagen wollen, die sich ebenfalls in dem Lichtschacht befand. Auch sie wurde von der Feuerwehr gerettet und wieder ausgesetzt.
Die Bergung der Katze gestaltete sich aber schwieriger: Die Feuerwehr trennte einen Teil des Gitters ab, damit der Kater in eine Tierklinik gebracht und dort unter Narkose gesetzt werden konnte. Mit einem Trennschleifer und in Feinarbeit entfernte dann ein Feuerwehrmann den Rest des Gitters, da die Tierklinik kein entsprechendes Werkzeug hatte. Nach Angaben der Feuerwehr überstand das Tier die Rettungsaktion unverletzt.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.