Feuerwehr findet noch einige lebende Fische in den Trümmern
n-tv
Für die überwiegende Zahl der 1500 Fische ist das Bersten des Großaquariums in Berlin der sichere Tod. Auf dem Grund des Beckens überleben allerdings doch ein paar wenige Tiere lebend die Katastrophe. Sie werden nun in andere Becken verbracht.
Das Platzen eines Großaquariums im Foyer eines Hotels in Berlin haben doch einige der 1500 Tiere in dem Wasserbecken überlebt. Ein paar wenige Fische seien noch lebend im unteren Bereich des zerborstenen Großaquariums gefunden worden, teilte die Feuerwehr mit. Zugleich hat sie mit der Rettung von Tieren begonnen, die sich in Gefäßen im Keller des betroffenen Gebäudes befinden. Diese werden in die benachbarte Unterwasserwelt Sealife gebracht, sagte der Feuerwehrsprecher James Klein . "Die haben die Kapazitäten." Das sei zwischenzeitlich ermittelt worden.
Die Umweltstadträtin von Berlin-Mitte, Almut Neumann, hatte zuvor berichtet, dass im Keller des Hotelgebäudes mehrere Aquarien mit etwa 400 bis 500 kleineren Fischen seien. Sie hatte deren Situation als kritisch beschrieben, weil die Gefäße nicht mit Strom versorgt seien.
Die Unterwasserwelt Sealife mit weiteren Aquarien befindet sich etwas entfernt vom Hotel im selben Gebäudekomplex. Diese Anlage sei zunächst nicht betroffen, hieß es. Der sogenannte Aquadom war ein Aquarium in Form eines riesigen Glaszylinders mit 1500 Fischen und einem Fahrstuhl in der Mitte. Er stand innerhalb des Lichthofs des Hotels, das zu dem Komplex gehört.