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Feuer auf Fähre vor Travemünde - Fregatte hielt sich bereit
n-tv
Am frühen Morgen bricht auf der "Huckleberry Finn" im Maschinenraum ein Brand aus. Das Feuer kann durch die Besatzung gelöscht werden. Für 131 Passagiere ist die Fahrt nach Schweden allerdings beendet - das Schiff muss umkehren. Es wird begleitet von einer zufällig in der Nähe befindlichen Bundeswehr-Fregatte.
Auf einer Fähre von Travemünde nach Schweden mit 131 Menschen an Bord hat es am frühen Morgen im Maschinenraum gebrannt. Die Besatzung habe das Feuer mit den bordeigenen Brandbekämpfungssystemen löschen können, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Die Menschen an Bord mussten nicht evakuiert werden.
Der Kapitän der Fähre habe die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, um 4.30 Uhr alarmiert. Das 177 Meter lange Schiff befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa 19 Seemeilen (rund 35 Kilometer) von Travemünde entfernt auf ihrem Weg ins schwedische Trelleborg.
In Sicherheitsbegleitung von zwei Seenotrettungskreuzern der DGzRS und der Fregatte "Rheinland-Pfalz" machte sich die Fähre den Angaben zufolge auf den Rückweg nach Travemünde. Dabei wird sie von einem Schlepper unterstützt.
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