Feiertagswetter lädt zum Skifahren und Rodeln im Harz ein
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Braunlage/St. Andreasberg (dpa/lni) - Rodeln und Skifahren zwischen den Jahren - darauf können sich Urlauber am Wurmberg bei Braunlage im Harz freuen. Das sagte der Betriebsleiter der Wurmbergseilbahn, Fabian Brockschmidt, am Sonntag. Bei prächtigem Sonnenschein kamen schon am zweiten Weihnachtstag viele Ausflügler in den Schnee.
Das gesamte Skigebiet am Wurmberg öffne am Montag. "Ich denke, jeder wird sich freuen, dass er (...) auf Skiern und an der freien Natur bisschen Skifahren und Sport treiben kann", sagte Brockschmidt. Zu den Weihnachtsfeiertagen seien der Ort und die Wurmbergseilbahn besucht gewesen. "Die Leute genießen den Schnee und rodeln und die Kinder lachen", sagte er. Die Schneekanonen hätten genügend Schnee produziert.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der Sonntag der beste Tag zum Skifahren und Rodeln in Braunlage; am Montag müsse man bereits Abstriche machen. Mitte der Woche gebe es dann massives Tauwetter, welches das Skifahren und Rodeln erschweren könnte.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.