Fachwerkhaus steht in Flammen: Rund 300.000 Euro Schaden
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Bad Arolsen (dpa/lhe) - Beim Brand eines unbewohnten Fachwerkhauses in Bad Arolsen ist am frühen Mittwochmorgen ein Schaden von rund 300.000 Euro entstanden. Wie die Polizei mitteilte, wurde bei dem Feuer im Stadtteil Mengeringshausen niemand verletzt. Ein Mann hatte am frühen Morgen die Leitstelle darüber informiert, dass er Brandgeruch wahrgenommen und Feuerschein in dem Fachwerkhaus gesehen habe.
Als kurze Zeit später die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, habe das mehrgeschossige Fachwerkhaus bereits vollständig in Flammen gestanden. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten angrenzende Häuser teils geräumt werden, den Bewohnern wurde empfohlen, die Fenster geschlossen zu halten. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte die Feuerwehr verhindern. Während der Löscharbeiten, die zunächst andauerten, musste auch eine Straße gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und bat mögliche Zeugen, sich zu melden.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.