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Fünf Millionen Euro für Chemnitz als Kulturhauptstadt
n-tv
Dresden/Chemnitz (dpa/sn) - Chemnitz bekommt noch in diesem Jahr weitere fünf Millionen Euro für die Vorbereitung des Programms zur Kulturhauptstadt 2025. Darauf hat sich die Regierung am Dienstag in Dresden verständigt. Der Freistaat erhöht damit nach eigenen Angaben seinen Beitrag für das Kulturhauptstadtjahr auf insgesamt 25 Millionen Euro. Auch der Bund gibt 25 Millionen Euro für das Großereignis. Chemnitz wird 2025 zusammen mit Nova Gorica in Slowenien den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen.
"Mit den zusätzlichen Mitteln für die Kulturhauptstadt bekommen die Macherinnen und Macher der Kulturhauptstadt in Chemnitz und in der Region eine erheblich größere Planungssicherheit", sagte Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU). Damit könne etwa das Projekt "Purple Path" weiter Gestalt annehmen und weitere künstlerische Formate entwickelt werden.
Der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze freute sich über die zusätzliche Finanzspritze. "Das sind tolle Neuigkeiten", teilte der SPD-Politiker mit. Angesichts einiger Preisentwicklungen gebe es damit weiter Sicherheit in den Vorbereitungen. Auch die kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt-GmbH, Andrea Pier, lobte die zusätzlichen Millionen als "starkes Signal".
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.