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Experten loben Entwicklung der Schulbildung im Norden
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Experten haben der Entwicklung der Schulbildung in Schleswig-Holstein ein gutes Zeugnis ausgestellt. Er ziehe insgesamt ein positives Fazit, sagte Stefan Kühne vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) am Montag in einem Online-Pressegespräch. Er hat mit einem Team des Instituts einen Bildungsbericht für das Land erstellt. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land in den meisten Bereichen eine positive Entwicklung genommen, sagte Kühne.
"Gute Bildung gelingt nur, wenn sie stets weitergedacht und -entwickelt wird", erklärte Bildungsministerin Karin Prien (CDU). "Dafür braucht es eine solide und verlässliche Datenbasis - und die liefert uns der vorliegende Bildungsbericht."
Der Bericht fasst wesentliche Daten über Rahmenbedingungen, Gestaltung, Ergebnisse und Wirkungen des Schulsystems zusammen. Ein Beispiel, bei dem Prien Handlungsbedarf sieht: In Nordfriesland und Dithmarschen gebe es gute Angebote an Gymnasien und beruflichen Gymnasien, aber keine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe. Dies müsse jetzt genauer betrachtet werden.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.