EU-Parlament sagt mit Verbot Plastikmüll den Kampf an
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Setzt sich die Entwicklung fort, produziert jeder Europäer bald 200 Kilogramm Plastikmüll jährlich. Das will das EU-Parlament verhindern und setzt zahlreiche Produkte auf eine Rote Liste. Von den Verboten werden Supermärkte, Flughäfen und die Gastronomie betroffen sein.
Im Kampf gegen Verpackungsmüll hat das Europäische Parlament ein Verbot von Einweg-Plastik in Hotels und Restaurants beschlossen. Die Abgeordneten stimmten in Straßburg für ein Gesetz, nach dem etwa kleine Salz- und Zuckerportionen sowie Obst und Gemüse nicht mehr in Plastik verpackt werden dürfen. Papierverpackungen bleiben erlaubt.
In der EU sollen bis 2040 mindestens 15 Prozent weniger Verpackungen auf dem Müll landen. Das Gesetz sieht ab 2030 neben den Vorschriften für die Gastronomie unter anderem ein Verbot von Plastikfolien für Koffer in Flughäfen und von leichten Plastiktüten in Supermärkten vor.
Der dänische Logistiker Maersk hebt wegen der Angriffe im Roten Meer die Preise an. Dies sowie eine steigende Nachfrage sorgen dafür, dass der Branchen-Riese seine Jahresziele schon nach drei Monaten eingefahren hat. Dennoch ist die Schiffssparte weiter defizitär. Und neue Probleme zeichnen sich ab.
Vor 45 Jahren wird PCB in den USA verboten. Über die Problem-Tochter Monsanto erreichen Schadenersatzklagen wegen mutmaßlicher Spätfolgen des Stoffs den Konzern Bayer. Ein US-Richter stellt dies nun jedoch grundsätzlich infrage. Der Fall geht nun in die nächste Instanz. Es geht um Urteile in Milliardenhöhe.
Netflix kann zuletzt mit positiven Zahlen punkten, Umsatz und Neukundenzahl gehen nach oben. Einen Teil seiner Kunden könnte der Streaming-Anbieter aber demnächst wieder verlieren. Das Unternehmen will sein Basis-Abo einstampfen und droht Bestandskunden mit Kündigung, wenn diese kein anderes Angebot wählen.