Erste Städte lassen E-Autos nicht mehr kostenfrei parken
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Erste Städte in Niedersachsen nehmen Angebote zum kostenlosen Parken für Elektroautos wieder zurück. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter mehreren größeren Städten. In vielen Städten ist hingegen noch unklar, ob entsprechende Verordnungen auslaufen sollen.
Erst vor wenigen Wochen hatte die Stadt Göttingen entscheiden, dass ab 1. Juli auch E-Autos in der Stadt auf öffentlichen Stellplätzen Parkgebühr zahlen müssen. In Nordhorn ist das kostenlose Parken seit Anfang Februar Geschichte, in Braunschweig seit Jahresanfang. Der Anreiz sei schlicht nicht mehr notwendig, teilte etwa die Stadt Braunschweig mit, wo das kostenlose Parken 2014 eingeführt wurde.
Von der Parkgebühr sind in der Regel Autos mit einem E-Kennzeichen befreit. Das freiwillig nutzbare Nummernschild können auch Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenautos erhalten.
Bisher sind die Städte, die ihre Verordnungen zum kostenlosen Parken auslaufen lassen oder abschaffen, die Ausnahme. In Delmenhorst und Hannover läuft eine entsprechende Regelung etwa noch bis Ende 2023, in Celle bis Ende 2026. In einigen Städten gab es ein solches Angebot gar nicht. Andere Städte wie Oldenburg oder Wilhelmshaven erlauben das kostenlose Parken für Elektroautos nur während des Ladevorgangs.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.