Erste Sanierungsarbeiten am Schloss Wernigerode beendet
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Wernigerode (dpa/sa) - Am Schloss Wernigerode wird noch mehrere Jahre saniert, aber die ersten Arbeiten sind abgeschlossen worden. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, konnten die Arbeiten am Dach des Kirchenschiffs und Glockenturms, sowie die Instandsetzung der großen Treppe zur Schlossterrasse abgeschlossen werden. Dafür seien rund 2,6 Millionen Euro eingesetzt worden. Die abgeschlossenen Arbeiten seien Teil eines "Gesamtpakets zum generationengerechten Umbau" des Schlosses, sagte Michael Hamecher, Geschäftsführer der Stiftung Schloss Wernigerode.
Im vergangenen Jahr wurde mit den Sanierungen am Schloss begonnen. Sie sollen bis etwa 2026/2027 dauern und insgesamt rund 10,6 Millionen Euro kosten. Wernigerode zählt nach Angaben des Tourismusministeriums zu den wichtigsten Reisezielen in Sachsen-Anhalt. Allein zum Schloss kommen demnach rund eine halbe Million Besucher pro Jahr.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.