Ermittlungen gegen Letzte Generation nach Unfall auf A73
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einem Auffahrunfall mit einem Schwerverletzten auf der Autobahn 73 in Nürnberg hat die Polizei Ermittlungen gegen Aktivisten der Letzten Generation aufgenommen. Die Klimaschutzgruppe hatte den sogenannten Frankenschnellweg am Freitag blockiert und so für einen Stau gesorgt.
Ein 31 Jahre alter Autofahrer war in dem Stau auf einen Lastwagen aufgefahren, mit seinem Auto unter dem Sattelschlepper eingeklemmt und schwer verletzt worden. Wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittele die Polizei nun gegen die Teilnehmer der Blockadeaktion, teilte ein Sprecher am Montag mit.
Die Aktivisten hatten sich den Angaben nach in einem Kreuzungsbereich auf der Fahrbahn festgeklebt. Der Lastwagen musste in dem daraufhin entstehenden Stau abbremsen. Der Autofahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Verkehrssituation während des Unfalls machen können.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.