Energiesparmaßnahmen im Weimarer Sportbereich laufen aus
n-tv
Weimar (dpa/th) - Die Stadt Weimar nimmt schrittweise die Energiesparmaßnahmen vom September 2022 im Sportbereich zurück. Ab 15. Februar werde das Wasser im Schwanseebad erwärmt, auf 28 Grad im Schwimmer- und 29 Grad im Nichtschwimmerbecken sowie auf 31 Grad im Babybecken, wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte. Damit führten alle Becken des städtischen Bades wieder die reguläre Temperatur. Ab Mitte März normalisiere sich die Situation auch in den Sporthallen, wo dann wieder warm geduscht werden könne.
Grund für die Rückkehr zu normalen Wassertemperaturen ist die Einschätzung von Experten, dass das Eintreten einer Gasmangellage unwahrscheinlich ist. Davon unabhängig sagte Oberbürgermeister Peter Kleine, dass "ein sparsamer und verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen weiterhin eine wichtige Aufgabe für uns alle" sei. Er dankte "für den monatelangen Verzicht an gewohnten Standards". Sie hätten mit ihrem Verständnis und ihrer Geduld mit dazu beigetragen, die Einsparziele zu erreichen.
Dresden (dpa/sn) - Das Landesamt für Geobasisinformation Sachsen hat Bildaufnahmen aus der Luft von der Hälfte der Landesfläche beauftragt. Das Gebiet umfasse etwa 9200 Quadratkilometer und erstrecke sich von Frankenberg bis an die polnische Grenze, teilte die Behörde am Donnerstag in Dresden mit. Die andere Landeshälfte wurde bereits im vergangenen Sommer beflogen und soll im Frühjahr 2025 erneut aufgenommen werden.
Meersburg (dpa/lsw) - Ein dauerhaftes Glockenläuten an einer Kirche in Meersburg (Bodenseekreis) hat für einen Polizeieinsatz gesorgt. Anwohner hätten die Beamten gerufen, weil die Glocken eine Stunde am Stück in maximaler Schlagzahl geläutet hätten, wie ein Sprecher am Donnerstag sagte. Dabei handelte es sich wohl um einen technischen Defekt, wie die Beamten weiter mitteilten. Dies sei an der Kirche schon einmal vorgekommen. Der Pfarrer habe sich in der Zwischenzeit selbst ans Werk gemacht, sodass in dem 6000-Seelen-Ort wieder Ruhe einkehren konnte.
München (dpa/lby) - Der Freistaat möchte das von der Bundesregierung geplante Prüf- und Testzentrum für auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Robotern nach Bayern holen. "Wir begrüßen die Initiative des Bundes zur Einrichtung eines Testzentrums für KI-Roboter und schlagen Bayern als einzig logischen Standort vor", teilte Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) am Donnerstag in München mit. Zunächst hatte das Portal "The Pioneer" berichtet.