E-Scooter-Fahrer fährt schwangere Frau an und flüchtet
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Eine schwangere 22-Jährige ist in Erfurt von einem E-Scooter angefahren und dabei leicht verletzt worden. Der unbekannte Fahrer sei nach dem Aufprall am Freitagnachmittag geflüchtet, teilte die Polizei am Abend mit.
Zuvor war die im dritten Monat schwangere Frau auf dem Gehweg unterwegs, als ihr auf diesem der E-Scooter-Fahrer entgegenkam und mit dem Lenker gegen ihren Bauch prallte. Die 22-Jährige fiel zu Boden und verletzte sich laut Polizei leicht an Händen und Beinen. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der E-Scooter-Fahrer leistete weder Hilfe, noch hinterließ er seine Personalien, wie es weiter hieß. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.