Dreikampf um CDU-Vorsitz: Alle Kandidaten sind offen für eine allgemeine Impfpflicht
Frankfurter Rundschau
Im Kampf um den CDU-Vorsitz werden sich die Kandidaten Röttgen, Merz und Braun in einem Triell den Fragen der Parteimitglieder stellen.
+++ 19.20 Uhr: Zur „Halbzeit“ durften sich die Kandidaten um den CDU-Vorsitz gegenseitig Fragen stellen. Helge Braun, Norbert Röttgen und Friedrich Merz zeigten sich dabei mehr freundschaftlich als kompetitiv, und gaben sich gegenseitig per Du die Gelegenheit, für die eigenen Kompetenzen zu werben.
Danach wechselte der Themenblock zu außerparteilichen Themen. Beim Gebiet Bildung sprach Röttgen von einer „Krise des Bildungsföderalismus“ und plädierte für ein einheitliches Konzept. Merz hingegen sieht das Problem darin, dass zu wenige junge Menschen in berufliche Ausbildungen gehen.
+++ 18.40 Uhr: In den ersten vierzig Minuten der Debatte um den CDU-Vorsitz zeichneten sich wenige Unterschiede zwischen den Kandidaten ab. So argumentierten Helge Braun, Norbert Röttgen und Friedrich Merz alle gegen die Idee einer Doppelspitze. Röttgen sagte dabei, man solle nicht versuchen, die Grünen „nachzuahmen“, wie es bei der SPD der Fall ist.