Die zwölf Geschworenen im Trump-Prozess stehen fest
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Am Ende sollen zwölf Geschworene im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump das Urteil fällen. Weil Zweifel auftauchen, werden zwei bereits ausgewählte Jury-Mitglieder wieder entlassen. Einige Stunden später vermeldet der Richter: Die Jury ist komplett. Der Richter will nun sicherstellen, dass der Angeklagte das Gremium nicht einschüchtert
Im historischen New Yorker Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung steht sie Jury jetzt fest: "Wir haben unsere Jury", teilte Richter Juan Merchan mit, nachdem die Auswahl der Geschworenen zuvor ins Stocken geraten war. Weil zwei bereits ausgewählte Juroren wieder entlassen wurden, hatte sich die Zahl der ausgewählten Geschworenen zwischenzeitlich von sieben auf fünf reduziert. Nun müssten nur noch sechs Ersatzjuroren ernannt werden. In der Jury sitzen nun ein Vertriebsmitarbeiter, ein Software-Ingenieur, ein Englischlehrer und mehrere Rechtsanwälte.
In dem ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen Ex-US-Präsidenten geht es um eine Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels, die Trump mittels der Fälschung von Geschäftszahlen vertuscht haben soll. Richter Juan Merchan hat sich zum Ziel gesetzt, am Montag mit den Eröffnungsplädoyers zu beginnen. Nach seinen Plänen soll die Jury-Auswahl also bis Ende der Woche erledigt sein.
Bis Dienstag war die Auswahl der Geschworenen zügig vorangekommen: Sieben Jury-Mitglieder waren bis dahin ausgewählt. Es folgte eine eintägige Prozesspause, am Donnerstag bewegte sich die Auswahlprozedur dann zunächst rückwärts. Eine ausgewählte Frau wurde wieder ausgeschlossen, nachdem sie Sorgen vorgebracht hatte, ihre Identität könnte enthüllt worden sein. Richter Merchan hat angeordnet, dass die Geschworenen anonym bleiben, um sie vor Bestechungsversuchen und auch physischer Gewalt zu schützen.
Tagmersheim (dpa/lby) - Ein 28-Jähriger ist mit seinem Wagen bei Tagmersheim (Landkreis Donau-Ries) gegen einen Baum gefahren und gestorben. Vermutlich war der Mann am Mittwoch zu schnell unterwegs gewesen und hatte deswegen die Kontrolle über das Auto verloren, wie die Polizei mitteilte. Das Fahrzeug kam von der geraden Straße ab und prallte anschließend gegen den Baum. Der 28-Jährige erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Warnstedt (dpa/sa) - Im Landkreis Harz sind vier Menschen bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos verletzt worden. Am frühen Mittwochmorgen geriet eine 36 Jahre alte Fahrerin kurz vor dem Ortseingang Warnstedt aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen nach links von der Straße ab und fuhr frontal in ein entgegenkommendes Auto, wie die Polizei in Halberstadt mitteilte.