"Die Ampel redet nur übers Gendern"
n-tv
Der Spitzensteuersatz kann erhöht werden, wenn gleichzeitig eine Steuerreform kommt, so Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Ziel müsse die Entlastung der Mitte sein. Die Aktienrente lehnt Connemann ab, und den Aufklärungswillen Hubert Aiwangers sieht sie als nicht gegeben.
Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, hat die Überlegung des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, den Spitzensteuersatz für hohe Einkommen zu erhöhen, verteidigt. "Die MIT ist sicherlich nicht der Abnickverein der CDU", sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete im "Frühstart" von ntv. "Deshalb haben wir uns eingebracht für eine komplette Steuerreform. Und dazu gehört die relevante Erhöhung der Freibeträge, die Abschaffung des Soli. Allein dadurch werden alle am Ende entlastet, übrigens auch die Spitzenverdiener", so Connemann.
"Darum geht es: die Entlastung der breiten Mitte und am Ende die steuerliche Entlastung der kleineren und mittleren Betriebe." Man frage sich auch, ob die Bundesregierung ein eigenes Konzept vorlege. "Zurzeit redet die Ampel über Kiffen, über Gendern, über freie Geschlechtswahl, aber nicht über eine Steuerreform."
Die Einführung einer Aktienrente lehnt die MIT-Chefin ab. "Die Aktienrente erinnert an einen Hedgefonds, und der deutsche Staat als Hedgefonds-Verwalter ist ein hohes Risiko, deshalb stehen wir dem skeptisch gegenüber."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.