Diakhite fehlt Osnabrück verletzt
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Osnabrück (dpa/lni) - Der VfL Osnabrück muss verletzungsbedingt auf Innenverteidiger Oumar Diakhité verzichten. Der 29-Jährige werde "für längere Zeit fehlen", teilte der Fußball-Zweitligist am Montag mit. Diakhité hatte sich bei einem Zweikampf während der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag an der Schulter verletzt.
Trotzdem hatte Diakhité bis zum Ende gespielt, weil die Lila-Weißen ihr Wechselkontingent bereits erschöpft hatten. In der Nachspielzeit fälschte der Verteidiger einen Schuss unglücklich zum 2:2 ab und wurde so zum doppelten Pechvogel.
"Der längere Ausfall von Oumar tut weh", sagte VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. "Er hat in den Spielen gegen Hamburg und Kaiserslautern gute Leistungen gezeigt, seine Formkurve ging steil nach oben." Diakhité war im Sommer vom SV Sandhausen an die Bremer Brücke gewechselt.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."