Deutscher Wetterdienst warnt vor Glätte
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - An vielen Orten in Baden-Württemberg müssen sich die Menschen auch am Sonntag auf Glätte einstellen. Der Schnee vom Samstag könne am Sonntagvormittag zusammen mit gefrierendem Sprühregen oder überfrierender Nässe vermehrt zu Glätte führen, teilte der Deutsche Wetterdienst am Samstag mit. Schneien werde es nur noch vereinzelt und auch die Sonne lasse sich blicken.
Insbesondere im Schwarzwald, auf der Alb und südlich davon sei in den nächsten zwei Nächten außerdem vermehrt Frost bei bis zu minus 10 Grad und mancherorts auch bis zu minus 20 Grad möglich. "Mit Glätte muss man einfach rechnen, wenn man unterwegs ist", sagte ein Sprecher am Samstag. Am Montag werden ab dem späteren Vormittag Niederschlag und wärmere Luft aus Westen erwartet, sodass die Gefahr gefrierenden Regens und somit Glätte hoch sei.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.