Deutscher ertrinkt beim Versuch, Jugendlichen zu retten
n-tv
Ein Rettungsversuch bezahlt ein 32-jähriger Mann mit seinem Leben. Weil ein Jugendlicher ins Wasser stürzt, springt der Deutsche ihm hinterher. Beide können aus dem aufgewühlten Mittelmeer nicht mehr gerettet werden. Auch andernorts fordert das stürmische Wetter Todesopfer.
Im Norden Spaniens sind bei stürmischem Wetter vier Menschen im Mittelmeer ertrunken, darunter ein Deutscher. Der 32-Jährige starb bei dem Versuch, einen 16-jährigen Marokkaner zu retten, der an einem Strand in Katalonien ins Wasser gefallen war, wie die Polizei erklärte. Zwei Helikopter und Rettungsboote seien im Einsatz gewesen, aber sowohl der Deutsche als auch der Jugendliche seien ertrunken. An der Stelle des Unglücks ist die Küste felsig.
Insgesamt starben vier Menschen durch die hohen Wellen und den starken Wind im Vorfeld des in den kommenden Tagen erwarteten Sturms "Nelson". "Zwei Menschen kamen ums Leben, nachdem sie in Muros del Nalón und Cudillero ins Meer gestürzt waren", erklärten Rettungsdienste in der Region Asturien. In Muros del Nalón setzten die Retter einen Hubschrauber ein, um den leblosen Körper eines Mannes aus dem Wasser zu bergen. Der britische Tourist war von einer großen Welle erfasst und ins Meer gerissen worden.
Nur wenige Kilometer entfernt, in der benachbarten Gemeinde Cudillero, ertrank eine Einheimische, die ebenfalls von einer Welle ins Meer gerissen worden war, wie der staatliche TV-Sender RTVE unter Berufung auf die Behörden berichtete. Angesichts von bis zu sieben Meter hohen Brechern wurde dringend davor gewarnt, sich der Küste zu nähern.
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