
Deutsche Urlauberin nach Unwetter in Italien vermisst
n-tv
Über den Norden Italiens gehen schwere Regenfälle nieder. Auf einem Campingplatz im Piemont wird eine Deutsche von der Flut mitgerissen. In der Nähe des Comer Sees steht das Wasser in den Straßen.
In Italien wird nach heftigen Regenfällen im Norden des Landes eine deutsche Urlauberin vermisst. Die Frau wurde nach Angaben der Feuerwehr auf einem Campingplatz in der Gemeinde Spigno Monferrato in der Region Piemont von einer Flutwelle mitgerissen. Trotz stundenlanger Suche gelang es bis zum Abend nicht, sie zu finden. Im Norden Italiens sind nach schweren Regenfällen zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten.
Nach Angaben der Feuerwehr hatte die Frau mit ihrem Ehemann in einem Wohnmobil auf einem Campingplatz in der Nähe des Flusses Valla Halt gemacht. In schwerem Regen versuchte das Paar, zu Fuß vor der Flutwelle zu fliehen. Der Mann, der einen Hund im Arm hielt, konnte sich demnach in Sicherheit bringen. Die Frau hingegen soll ausgerutscht und von der Strömung mitgerissen worden sein. Zu Herkunft und Alter machte die Feuerwehr keine Angaben.
