Deutsche Skisprung-Träume so gut wie geplatzt
n-tv
Mit einem Rückschlag beim Neujahrsspringen schwindet die Hoffnung auf den ersten deutschen Triumph bei der Vierschanzentournee seit mehr als 20 Jahren. Der Deutsche Topspringer Geiger kommt nicht über Rang elf hinaus. Unterdessen zeigt der Norweger Granerud eine weitere Machtdemonstration.
Die deutschen Skispringer haben beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee einen großen Dämpfer hinnehmen müssen und sind schon vor der zweiten Hälfte des Traditionsevents abgeschlagen. Hoffnungsträger Karl Geiger kam mit Weiten von 131,5 und 131 Metern bei frühlingshaften Temperaturen und herrlichem Sonnenschein in Garmisch-Partenkirchen nicht über Rang elf hinaus.
Olympiasieger Andreas Wellinger zeigte bei der nächsten Machtdemonstration des Norwegers Halvor Egner Granerud, der auf 140 und 142 Meter sprang, als Achter eine ordentliche Leistung, verlor auf die Tournee-Spitze aber auch viele weitere Punkte. 21 Jahre nach dem bislang letzten deutschen Triumph durch Sven Hannawald dürfte das Warten auf den goldenen Adler wohl mindestens ein weiteres Jahr andauern.
Geiger hatte sowohl in der Quali an Silvester als auch im Wettbewerb an Neujahr große Probleme in der Anlaufspur. An seinen konkurrenzfähigen Oberstdorf-Auftritt als Vierter konnte der 29 Jahre alte Topathlet des Teams von Bundestrainer Stefan Horngacher nicht anknüpfen.
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