Deutsche haben wieder mehr Vertrauen in die USA
n-tv
Seit Joe Biden im Weißen Haus sitzt, hat sich bei den Deutschen das Bild der Vereinigten Staaten sehr deutlich verbessert. Aber es bleiben Zweifel an den USA.
Vor einem Jahr wählten die USA einen Präsidenten, sie entschieden sich für den Demokraten Joe Biden und gegen eine weitere Amtszeit des Republikaners Donald Trump. Der hatte die internationalen Beziehungen seines Landes gehörig durcheinandergebracht - und unter Deutschen das Bild der Vereinigten Staaten dramatisch verschlechtert. Doch unter Biden hat sich die Stimmung wieder deutlich verbessert, wie eine umfassende Umfrage von Pew Research und der deutschen Körber-Stiftung zeigt.
Im vergangenen Jahr hielten demnach nur 18 Prozent der Deutschen die Beziehung zu den USA für gut. Inzwischen antworten entsprechend 71 Prozent der Befragten, eine Verbesserung von mehr als 50 Punkten. Auf der anderen Seite des Atlantiks sagen das Gleiche 85 Prozent, eine Verbesserung im Vergleich zu den 74 Prozent im Jahr 2020. Auch hält nun die Mehrheit der Deutschen die Vereinigten Staaten für den wichtigsten außenpolitischen Partner (44 Prozent). Als Trump noch im Weißen Haus saß, hatten die meisten Frankreich genannt.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.