Deutsche Botschaft warnt vor Fahrt zum Flughafen Kabul
n-tv
Noch immer sitzen Menschen in Afghanistans Hauptstadt Kabul fest. Die Lage am Flughafen bleibt chaotisch, nur 15 Menschen kann die Bundeswehr zuletzt ausfliegen. Die Deutsche Botschaft rät Bundesbürgern in Afghanistan nun dringend dazu, an sicheren Orten zu bleiben. Auch die US-Botschaft warnt ihre Landsleute.
Die Evakuierung von Menschen aus der afghanischen Hauptstadt Kabul durch die Bundeswehr ist angesichts chaotischer Verhältnisse am Flughafen ins Stocken geraten. Die deutsche Botschaft in Kabul hat dazu aufgerufen, angesichts der unübersichtlichen Lage am Flughafen und in der Stadt zu Hause oder an einem geschützten Ort zu bleiben. Auch die US-Botschaft warnte Bürger der Vereinigten Staaten davor, zum Flughafen von Kabul zu kommen. "Der Zugang zum Flughafen Hamid Karzai International Airport ist derzeit nur sehr eingeschränkt möglich. Das North Gate ist bis auf weiteres geschlossen", hieß es in einem Landsleutebrief der deutschen Botschaft, der am Abend verschickt wurde. "Derzeit ist es grundsätzlich sicherer, zu Hause oder an einem geschützten Ort zu bleiben." Es seien aber weiterhin Evakuierungsflüge der Bundeswehr geplant. Auf der Webseite der US-Botschaft in Kabul wurde "aufgrund potenzieller Sicherheitsbedrohungen vor den Toren des Flughafens" US-Bürgern von der Reise zum Flughafen abgeraten.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.