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Deutsch-Iraner gesteht Brandanschlag auf Bochumer Schule
n-tv
Im Prozess um einen mutmaßlich politisch motivierten Brandanschlag, der der Synagoge in Bochum gegolten haben soll, hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Er habe den Brandsatz geworfen. Ziel sei aber nicht die Synagoge gewesen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Prozess um den Brandanschlag auf eine Bochumer Schule hat der Angeklagte die Tat gestanden. Er habe den Molotowcocktail im Auftrag eines wegen Mordes gesuchten Hells-Angels-Rockers geworfen, der sich in den Iran abgesetzt habe, sagte der Vater am Montag am Düsseldorfer Oberlandesgericht aus.
Der Anschlag habe aber nicht der benachbarten Synagoge gegolten, wie ihm in der Anklage vorgeworfen werde. Von der Synagoge sei nicht die Rede gewesen, behauptete der 36-Jährige.
"Ist 'ne einmalige Aktion", habe der Auftraggeber, der Ex-Chef der Mönchengladbacher Hells Angels, ihm gesagt. "Du sollst nur etwas werfen, es gibt nur Sachschaden und es muss am 17. November gegen 23.00 Uhr sein", seien seine Worte gewesen. Die Synagoge anzuzünden sei nicht sein Plan gewesen.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.