Deutliches Plus bei Bruttoverdiensten in Sachsen
n-tv
Kamenz (dpa/sn) - Der Pro-Kopf-Verdienst der Arbeitnehmer ist in Sachsen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Mit 33.613 Euro brutto hatten Beschäftigte rund 1173 Euro beziehungsweise 3,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Der sächsische Durchschnittsverdienst vor Abzug der Lohnsteuer und Sozialbeiträge entsprach knapp 88 Prozent des gesamtdeutschen Wertes.
Nachdem Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe in der Pandemie 2020 vor allem auf Grund von Kurzarbeit die größten Verdienstverluste hinnehmen mussten, hatten sie im vergangenen Jahr den stärksten Zuwachs. Der Pro-Kopf-Verdienst stieg um 5,6 Prozent auf 37.274 Euro. Im Baugewerbe fiel der Anstieg mit 4,2 Prozent auf 34.403 Euro etwas geringer aus. Die niedrigsten Verdienste wurden weiter in der Land- und Forstwirtschaft gezahlt.
Den Statistikern zufolge wurden 2021 Bruttolöhne und -gehälter von 62,7 Milliarden Euro an Arbeitnehmer in Sachsen gezahlt - vier Prozent der gesamtdeutschen Summe.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.