Deutlich mehr Verkehrsunfälle im Januar trotz Corona
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind zuletzt weniger geworden, was sich auch an steigenden Unfallzahlen auf Berlins Straßen bemerkbar macht. Deutlich mehr Verkehrsunfälle und verletzte Menschen verzeichnete das Amt für Statistik im Januar dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr. Fast erreichten die Zahlen wieder das Niveau aus der Zeit vor der Corona-Pandemie. Knapp 9900 Unfälle registrierte die Polizei im Januar (2021: rund 7600). 128 Menschen wurden schwer verletzt (+ 68 Prozent) und 799 leicht (+ 45 Prozent).
Ab März 2020 waren durch die Corona-Pandemie, die Lockdowns und den verringerten Straßenverkehr die Unfallzahlen zum Teil deutlich gesunden. Zuletzt nahm der Verkehr jedoch wieder zu.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.