Deutlich mehr Asylsuchende aus Russland kommen nach NRW
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Die Zahl der Asylsuchenden aus Russland hat sich in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Monaten deutlich erhöht. Von Januar bis Mai 2023 hätten 685 Menschen aus Russland einen Asylantrag in Nordrhein-Westfalen gestellt, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag) unter Berufung auf das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Vor Beginn des Ukraine-Kriegs gab es demnach im gesamten Jahr 2021 nur 245 Asyl-Anträge.
Bereits in den ersten Monaten nach Kriegsbeginn habe die Behörde einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Von März bis Dezember 2022 stellten den Angaben zufolge 497 Russen einen Asylantrag in NRW. Zahlen, wie viele russische Deserteure unter den Antragstellern seien, gebe es nicht. Auch zu der Frage, wie viele Asylanträge genehmigt wurden, habe das Bamf keine Auskunft erteilt.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.