
Der weltweite Hype um Uniqlo: Die japanische Modemarke eröffnet ihren ersten Store in Frankfurt und setzt auf Langlebigkeit
Frankfurter Rundschau
Der japanische Modehersteller expandiert nach Frankfurt und hebt sich mit funktionaler Unisex-Kleidung von Fast Fashion ab.
Es fühlt sich ein wenig so an, als sitze man bei einer UN-Vollversammlung: „Wir sind keine Fast Fashion. Wir sind zeitlose Demokratisierung“, sagt der 76-jährige Tadashi Yanai, als der japanische Selfmade-Milliardär über seine rasend schnell expandierende Modemarke Uniqlo spricht. Gäste und Medienschaffende aus Asien, Europa und Nordamerika sind an diesem Septemberabend zur Veranstaltung im Museum of Modern Art (Moma) in New York eingeladen und lauschen über Kopfhörer seinen Worten, die aus dem Japanischen übersetzt werden. Am Eingang sind Modelle der japanischen Marke ausgestellt, die für ihren schlichten und zugleich „stylish“ wirkenden Look gefeiert wird. Der Moma-Direktor bedankt sich, weil Uniqlo als Sponsor „Kultur für alle“ ermögliche und es so die Möglichkeit gebe, jeden Freitag kostenlos das Museum zu besuchen.
