
Der Pfosten verhindert nächsten Fürther Heimsieg
n-tv
Greuther Fürth hat den fünften Heimsieg in Serie verpasst - auch weil in der Schlussphase das Aluminium gegen Hannover 96 im Weg stand. Zufrieden war Trainer Zorniger trotzdem.
Fürth (dpa/lby) - Um ein Haar hätte es für Trainer Alexander Zorniger mit der SpVgg Greuther Fürth trotz eines vorangegangenen Rückstands doch noch zum fünften Heimsieg in Serie gereicht. Stürmer Ragnar Ache hatte in der Schlussphase den Siegtreffer auf dem Fuß. Doch der Schuss des 24-Jährigen landete am Pfosten (84. Minute). So blieb es bei der Rückkehr von Ex-Coach Stefan Leitl in den Fürther Ronhof zwischen der Spielvereinigung und Hannover 96 in einer umkämpften Partie der 2. Fußball-Bundesliga beim 1:1 (0:0).
"Was entscheidend für mich war, war die Reaktion nach dem 0:1", sagte Zorniger nach der Begegnung am Sonntag. Die Mannschaft habe nach einem Negativerlebnis schon häufiger die Schultern hängen lassen. Das sei dieses Mal nicht so gewesen. "Nach dem 1:1 waren wir dann sogar näher dran am Siegtreffer", resümierte Zorniger.
Die Tore erzielten vor 10.845 Zuschauern Hannovers Hendrik Weydandt (54.) und Kapitän Branimir Hrgota, der für die Gastgeber per Foulelfmeter ausgleichen konnte (57.). Hannovers Thaddäus-Monju Momuluh ging dabei im eigenen Strafraum gegen Hrgota hart in einen Zweikampf. Schiedsrichter Florian Heft zeigte daraufhin auf den Punkt.
