
Damit Merz‘ Bürgergeld-Rechnung aufgeht: Hunderttausende Beziehende müssen in Arbeit
Frankfurter Rundschau
Bis zu 600.000 Menschen müssen aus dem Bürgergeld in Arbeit kommen, damit Friedrich Merz‘ Sparziele erreicht werden. Was steckt dahinter – und ist das realistisch?
Frankfurt – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat für die Bürgergeld-Reform ehrgeizige Sparziele. Bei der Grundsicherung ließen sich zehn Prozent der Kosten einsparen – rund fünf Milliarden Euro. Das Bundesarbeitsministerium rechnet mit ersten Referentenentwurf jedoch mit nur 86 Millionen Euro – im ersten Jahr 2026. Die Diskrepanz hat der Union für die selbstbewussten Behauptungen Spott eingebracht. Doch das wahre Sparpotenzial der Grundsicherung liegt nicht in den Maßnahmen aus dem Referentenentwurf selbst, sondern in der Arbeitsmarktintegration.
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