Corona-Verordnung verlängert: Impfangebot für Kinder
n-tv
In Sachsen-Anhalt ist jeder Zweite gegen Corona vollständig geimpft. Für Kinder ab 12 Jahren gibt es Angebote. Zugleich steigt die Sorge vor einem Anstieg der Neuinfektionen.
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt bleiben die aktuellen Regeln zur Eindämmung der Pandemie im Wesentlichen bestehen. Dazu gehören Abstand und Hygiene, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie Tests. Die Landesregierung hat die entsprechende 14. Eindämmungsverordnung bis zum 26. August verlängert, wie die Staatskanzlei am Montag in Magdeburg mitteilte. Einzelne Lockerungen gebe es aber, so für Bereiche in Pflegeheimen bei der Maskenpflicht. Die Verordnung hatte zuvor bis zum 5. August gegolten. Wie das Sozialministerium mitteilte, wurden den Gesundheitsämtern im Land insgesamt 55 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Damit liege die aktuelle Zahl der erfassten Infektionen bei 99.557. Rund 57,3 Prozent der Menschen im Land haben den Angaben nach eine erste Impfung gegen das Virus bekommen, 50,4 Prozent ihre Zweitimpfung und damit nunmehr jeder zweite Sachsen-Anhalter.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.