Corona-Inzidenzen in Hessen steigen weiter
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenzen in Hessen sind auch am Mittwoch weiter gestiegen. Die Zahl der Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche stieg von 1364,5 am Dienstag auf 1404,8, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (Stand: 3.37 Uhr) hervorging. 14 weitere Menschen starben mit oder an Covid-19. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus seit Beginn der Pandemie auf 9517.
Auch die für die Einschätzung der Corona-Lage im Land zentrale Hospitalisierungsinzidenz stieg nach Angaben des hessischen Sozialministeriums vom Mittwoch. Sie lag bei 6,58. Am Dienstag hatte dieser Wert bei 6,36 gelegen. Dieser Wert gibt an, wie viele Patienten bezogen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit Covid-19 ins Krankenhaus gekommen sind.
Auf den Intensivstationen hessischer Kliniken lagen nach Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Mittwoch (Stand: 10.06 Uhr) zuletzt 156 Patienten mit Covid-19, davon mussten 68 beatmet werden.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.