China kritisiert US-Verteidigungsetat
n-tv
Nicht nur verabschieden die USA den größten Verteidigungshaushalt ihrer Geschichte. Dieser beinhaltet auch Milliarden, die zur Verteidigung Taiwans eingesetzt werden sollen. In Peking kommt das nicht gut an - es sei eine Einmischung in innere Angelegenheiten.
Die chinesische Regierung hat mit Kritik auf den neuen US-Verteidigungsetat reagiert, der mit 858 Milliarden Dollar so hoch ausfällt wie nie zuvor. Das Außenministerium in Peking erklärte seine "große Unzufriedenheit und entschlossenen Widerstand". Der Haushalt beinhalte Bestimmungen, die "den Frieden und die Stabilität in der Straße von Taiwan ernsthaft beschädigen", hieß es in der Stellungnahme. China erachtet die Insel Taiwan mit der souveränen Republik China als sein Hoheitsgebiet, die Straße von Taiwan ist eine überaus wichtige Schifffahrtsstraße.
Es würden Fakten ignoriert, um eine "chinesische Bedrohung" zu übertreiben, kritisierte das Außenministerium in Peking. Die USA mischten sich mutwillig in Chinas innere Angelegenheiten ein, griffen die Kommunistische Partei Chinas an und verleumdeten sie. "Das stellt eine ernsthafte politische Provokation für China dar."
Der am Freitag von US-Präsident Joe Biden unterzeichnete Bundesetat für das laufende Fiskaljahr hat ein Volumen von knapp 1,7 Billionen Dollar. Dem Verteidigungsministerium werden 858 Milliarden Dollar zugesprochen nach 740 Milliarden im vergangenen Fiskaljahr.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.