Chelsea-Star legt sich mit Thomas Tuchel an
n-tv
Für Trainer Thomas Tuchel läuft es aktuell nicht rund. Die englische Meisterschaft scheint nach einer Schwächephase bereits verspielt, die fehlende Winterpause und die Corona-Problematik verärgern ihn und jetzt legt sich auch noch Star-Stürmer Lukaku mit ihm an.
Stürmer-Star Romelu Lukaku hat seine Unzufriedenheit über seine aktuelle Situation beim FC Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel geäußert. "Der Trainer hat entschieden, ein anderes System zu spielen, aber ich darf nicht aufgeben und muss weiterarbeiten und mich wie ein Profi verhalten", sagte der 28 Jahre alte Fußball-Profi dem Sender Sky Sport Italia. "Physisch geht es mir gut. Ich bin nicht glücklich mit der Situation, aber das ist normal", ergänzte er.
Tuchel äußerte sich auf einer Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Liverpool "überrascht" über die Aussagen seines Stürmers. "Ich erlebe ihn nicht als unglücklich. Ich fühle das genaue Gegenteil. Deshalb bin ich überrascht", sagte der 48-Jährige. "Uns gefällt das natürlich nicht. Es bringt Störgeräusche, die wir nicht brauchen und die nicht hilfreich sind", kritisierte er. Mögliche Folgen für Lukaku nach den brisanten Aussagen sollten nun intern offen diskutiert werden. "Wir brauchen eine ruhige Umgebung und müssen fokussiert sein, da hilft das nicht", sagte der Coach.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.