Charles III. spricht Deutsch und würdigt Ukraine-Hilfe
n-tv
Seine Rede im Bundestag hält König Charles III. überwiegend auf Deutsch. Der britische Monarch betont die Freundschaft mit Deutschland und spricht über den Angriffskrieg auf die Ukraine. Für seine Worte bekommt er immer wieder stehenden Applaus.
Der britische König Charles III. hat die umfangreiche deutsche Hilfe für die Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland gewürdigt. "Der Entschluss Deutschlands, der Ukraine so große militärische Unterstützung zukommen zu lassen, ist überaus mutig, wichtig und willkommen", sagte der Monarch in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag. "Deutschland und das Vereinigte Königreich haben eine wichtige Führungsrolle übernommen."
Als größte europäische Geber hätten beide Länder entschlossen reagiert und Entscheidungen getroffen, die früher vielleicht unvorstellbar gewesen wären, sagte Charles weiter. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine habe unvorstellbares Leid über viele unschuldige Menschen gebracht. "Zahllose Leben wurden zerstört, Freiheit und Menschen wurden brutal mit den Füßen getreten. Die Sicherheit Europas ist ebenso bedroht, wie unsere demokratischen Werte."
Der Auftritt im Bundestag war der zentrale Programmpunkt am zweiten Tag des Staatsbesuchs von König Charles und Queen Camilla, die mit ihrem Mann in das Reichstagsgebäude gekommen war. Charles III. hielt den überwiegenden Teil seiner gut 20-minütigen Rede auf Deutsch und wechselte nur hin und wieder ins Englische. Mehrfach bedachte ihn der Bundestag mit stehendem Applaus.
Altenpleen (dpa/mv) - Bei einem Verkehrsunfall nahe Altenpleen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Wagen eines 72-Jährigen zwischen einen haltenden Linienbus und ein Verkehrsschild geschleudert worden - der Fahrer ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach habe eine 40-jährige Frau beim Linksabbiegen den ihr entgegenkommenden Wagen des 72-Jährigen übersehen, wodurch dieser mit seinem Auto über eine Verkehrsinsel geschleudert wurde und schließlich verunfallte. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. In dem Linienbus, in dem unter anderem auch Schulkinder saßen, blieben laut Angaben der Polizei die Insassen unverletzt.
Rümmingen (dpa/lsw) - Nach einem Unfall in Rümmingen (Kreis Lörrach) ist ein Autofahrer vom Bruder und Vater eines angefahrenen 14-Jährigen angegriffen worden. Der 42-Jährige habe mit seinem Auto von einem Grundstück auf eine Straße einbiegen wollen, als es zum Unfall mit dem Jugendlichen auf einem Leichtkraftrad kam, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Der 14-Jährige stürzte demnach und der Mann wollte Erste Hilfe leisten. Da seien der 50-jährige Vater und der 18-jährige Bruder herbeigeeilt und hätten den Mann mehrfach auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen.