CDU-Politiker überraschend mit 45 gestorben
n-tv
Die Verkehrsministerin von Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, trauert um ihren Ehemann Kristian Tangermann. Der niedersächsische CDU-Politiker wird am Dienstag tot zu Hause aufgefunden. Das gesamte Landeskabinett sei in Gedanken bei der Familie, schreibt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Der niedersächsische CDU-Politiker Kristian Tangermann ist plötzlich und unerwartet im Alter von 45 Jahren gestorben. Das teilte die Gemeinde Lilienthal am Abend auf ihrer Website mit. Der Kommunalpolitiker war Bürgermeister der Gemeinde und Ehemann der nordrhein-westfälischen Verkehrsministerin Ina Brandes.
Die CDU zeigte sich "tief erschüttert". Nach Angaben aus dem Rathaus ist Tangermann am Dienstag in seinem Wohnhaus in Seebergen von Angehörigen tot aufgefunden worden. Angaben zu den Umständen seines Todes konnte die Polizei noch nicht machen. Erkenntnisse über die Todesursache lägen ebenso wenig vor wie Hinweise auf Fremdverschulden, sagte ein Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft wird wohl eine Obduktion anordnen.
"Mit großer Bestürzung und tief erschüttert haben wir heute vom überraschenden Tod unseres Parteifreundes Kristian Willem Tangermann erfahren", erklärt Bernd Althusmann, Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen, in einem Statement. Tangermann sei "ein guter Freund, verlässlicher Politiker und seiner Frau ein liebender Ehemann" gewesen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.