Briefwahlunterlagen werden ab 4. September versandt
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Schwerin (dpa/mv) - Die Briefwahlunterlagen zur Landtags- und Bundestagswahl werden in Mecklenburg-Vorpommern zusammen ab dem 4. September versandt. Wer per Brief wählen möchte, muss dies bei der Gemeindewahlbehörde beantragen, wie Landeswahlleiterin Gudrun Beneicke am Montag in Schwerin mitteilte. Dies sei schriftlich oder mündlich - allerdings nicht telefonisch - möglich.
Ein Vordruck befinde sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die den Wahlberechtigten spätestens bis zum 4. September zugestellt werde. Es bestehe aber auch die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen bei der Gemeindewahlbehörde abzuholen oder an Ort und Stelle schon vor dem 26. September per Brief zu wählen. Beneicke riet allen, die eine Briefwahl ausüben möchten, die Unterlagen rechtzeitig zu beantragen und ihren Wahlbrief umgehend abzusenden oder abzugeben, damit er bei der Stimmauswertung berücksichtigt werden kann. Die Wahlbriefe müssten spätestens am Wahlsonntag bis 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen sein.Magdeburg (dpa/sa) - Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat den Weg für ein neues praxisorientiertes, duales Lehramtsstudium für Sekundarschulen freigemacht. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag für eine Änderung des Schulgesetzes. Den Plänen zufolge sollen bereits zum Wintersemester 2024/25 die ersten 30 Studierenden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Sie erhalten während der Ausbildung eine Vergütung und sind in dieser Zeit regelmäßig an Schulen tätig.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.