Brandgeruch: Großeinsatz wegen heißgelaufener Zugbremsen
n-tv
Bargteheide (dpa/lno) - Wegen Brandgeruchs durch heiß gelaufene Zugbremsen hat es am Bahnhof Bargteheide einen Großeinsatz von Rettungskräften gegeben. Fünf Menschen seien mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich behandelt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Sonntag. Eine 15-Jährige wurde in eine Klinik gebracht. Der betroffene Regionalexpress hatte auf der Strecke Hamburg-Lübeck halten müssen, da ein Reisender wegen Brandgeruchs den Notruf gewählt hatte. Später stellte sich heraus, dass der Geruch von den heißgelaufenen Zugbremsen kam. Als die Feuerwehr ankam, war kein Rauch mehr da. Nach etwa anderthalb Stunden habe der Zug seine Fahrt ohne Schäden fortsetzen können. Zuvor hatte das "Stormarner Tageblatt" berichtet.
© dpa-infocom, dpa:210711-99-339166/2Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."