Brand in Holzverarbeitungsfirma: 150.000 Euro Schaden
n-tv
Nordhausen/Gernrode (dpa/th) - Ein Brand auf dem Gelände einer Holzverarbeitungsfirma in Gernrode (Landkreis Eichsfeld) hat nach Polizeiangaben einen Sachschaden von zunächst geschätzten rund 150 000 Euro angerichtet. Aus bislang ungeklärter Ursache sei auf einer Fläche im Freien gelagertes Holz gegen 2.30 Uhr in Flammen aufgegangen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Rund 4500 Kubikmeter gestapeltes Holz fiel den Flammen zum Opfer. Das Feuer war bis zum Nachmittag gelöscht, allerdings flammten immer noch einzelne Glutnester auf, hieß es. Die Feuerwehr halte Brandwache. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Am Mittwoch will die Kriminalpolizei am Brandort mit den Ermittlungen beginnen.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."