Blindgänger in Osnabrück: 2600 Menschen müssen aus Wohnungen
n-tv
Bei Arbeiten wurde ein Blindgänger in Osnabrück gefunden. Zahlreiche Menschen müssen deshalb ihre Wohnungen verlassen.
Osnabrück (dpa/lni) - Rund 2600 Menschen müssen in Osnabrück bis Dienstagmorgen ihre Wohnungen wegen eines gefundenen Blindgängers verlassen. Die britische Fünf-Zentner-Bombe wurde bei Sondierungsarbeiten im Stichkanal entdeckt, wie die Stadt am Montagabend mitteilte. Bewohner von 650 Adressen müssen demnach bis Dienstag 9.00 Uhr ihre Wohnungen und Häuser verlassen haben. Die Bombe soll geborgen und entschärft werden. Gelinge das nicht, müsse sie möglicherweise unter Wasser gesprengt werden. Das genaue Evakuierungsgebiet werde derzeit noch erarbeitet, hieß es am Abend. Alle Informationen würden auf der Homepage der Stadt Osnabrück bereitgestellt.
Geislingen an der Steige (dpa/lsw) - Ein 18-jähriger Biker ist bei einem missglückten Überholmanöver bei Geislingen an der Steige (Kreis Göppingen) schwer verletzt worden. Er habe beim Überholen eines Autos einen entgegenkommenden Wagen übersehen und sei diesem sehr nah gekommen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dabei habe sich ein Fußraster des Motorrads in der Felge des Autos verhakt und der Fahrer sei von seinem Motorrad gerissen worden. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der schwer verletzte 18-Jährige in ein Krankenhaus geflogen. Die 43-jährige Autofahrerin ist den Angaben zufolge unverletzt geblieben.
Berlin (dpa/bb) - Italienische Küche, das ist mehr als Spaghetti und Pizza. Ob sizilianische Caponata, apulische Focaccia, venezianische Cicchetti oder Arrosticini aus Umbrien - 54 ausgewählte Restaurants in Berlin zeigen von Mittwoch (22. Mai) bis Samstag beim Festival "72 hrs True Italian Food", was sie so alles zu bieten haben.
Bonn/Essen (dpa/lnw) - Anhaltender Regen hat im Bonner Raum für mehrere Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Dabei sei am Samstag auch das Stadthaus betroffen gewesen, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. In das Verwaltungsgebäude im Bonner Zentrum sei Regenwasser eingedrungen, das die Einsatzkräfte beseitigten. Zudem pumpte die Feuerwehr Wasser aus einer unbefahrbar gewordenen Unterführung oder auch aus einer blockierten Tiefgarage.