Blütenpracht in Franken
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Die Kirschbäume in Franken stehen gerade in der Blüte. Das Naturschauspiel erfreut Ausflügler und Touristen. Die Obstbauern blicken bereits Richtung Ernte.
Forchheim (dpa/lby) - Die meisten Kirschbäume in Franken stehen gerade in voller Blüte - ein Naturspektakel, das alljährlich zahlreiche Ausflügler und Touristen anlockt. Doch die Obstbauern blicken bereits nach vorne: "Wettertechnisch sollte es möglichst keine Frostnächte mehr geben, die die Blüten oder Früchte schädigen könnten", sagte Jonas Maußner vom Obstinformationszentrum des Landkreises Forchheim. Die Blütephase startete nach seiner Beobachtung heuer etwa 14 Tage früher als üblich. "Insgesamt ist der Blütenansatz sehr hoch und die Bedingungen für die Bestäubung der Bienen sehr gut", sagte Maußner weiter.
Die Fränkische Schweiz im Städtedreieck Nürnberg-Forchheim-Bayreuth gilt als eines der größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiete in Europa mit rund 250 000 Kirschbäumen auf 25 Quadratkilometern. Der Obstanbau ist sehr aufwendig und witterungsanfällig, deshalb schwanken die Erntemengen von Jahr zu Jahr stark. Geerntet wird in der Regel ab Juni.
Die Startbedingungen seien in diesem Jahr sehr gut, sagte Experte Maußner. "Die Böden haben eine gute Grundfeuchte und der Austrieb geht schnell voran."
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.