Bitcoin-Fans feiern Börsen-Premiere
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Bitcoin flirtet mit dem Rekordhoch. Investoren fiebern dem Debüt des ersten börsennotierten US-Fonds der Kryptowährung entgegen und hoffen, dass dadurch noch mehr Geld in den Sektor fließt.
Die einen sehen in Bitcoin die Zukunft des Finanzsystems, die anderen eine Mischung aus Geldwaschanlage und Tulpenzwiebel-Hype. Fest steht: Mit dem Krypto-Projekt wird eifrig gezockt, und es ist längst im Establishment angekommen. Nun erreicht Bitcoin einen neuen Meilenstein. In den USA geht heute der erste börsennotierte Bitcoin-Fonds an den Start. Damit können Anleger auf den Kurs spekulieren, ohne ein digitales Krypto-Wallet zu eröffnen. Im Vorfeld sprang der Bitcoin-Kurs auf knapp 63.000 Dollar und liegt damit nur noch knapp unter dem bisher erreichten Höchststand von fast 65.00 Dollar.
In Europa und Kanada sind Bitcoin-ETFs schon auf dem Markt. Dennoch gilt das Debüt in den USA als Meilenstein auf dem Weg der Kryptowährungen zu einer akzeptieren Anlageklasse. Weitere Anbieter stünden mit ihren Produkten bereits in den Startlöchern, sagte Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com. "Dies öffnet das Tor für Billionen Dollar potenzieller Investitionen in diesen Sektor."
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.