Berliner Sport spricht sich für Olympia-Bewerbung aus
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Berlin (dpa/bb) - Der Landessportbund Berlin hat auf seiner jährlichen Mitgliederversammlung die Erklärung des Berliner Sports zu einer Olympia-Bewerbung 2036 und 2040 in Deutschland einhellig verabschiedet. 220 Ja-Stimmen bei vier Gegenstimmen verdeutlichten die breite Zustimmung für eine nationale Bewerbung mit Berliner Beteiligung.
"Wir wollen eine Bewerbung, die von der Bevölkerung mitgetragen wird. Wir wollen eine nachhaltige Bewerbung und wir wollen auch die Werte des Sports transportiert sehen. Dazu gehören auch inklusive und attraktive Sportstätten für den Schul- und Breitensport, das nötige Personal sowie Angebote, die die Menschen in ihren Lebenswelten erreichen", sagte LSB-Präsident Thomas Härtel am Freitag.
Berlin hatte in der vergangenen Woche eine Vereinbarung - ein sogenanntes Memorandum of Understanding - mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) unterzeichnet. Die Hauptstadt ist demnach bereit, gemeinsam mit anderen Städten Olympische und Paralympische Sommerspiele in Deutschland auszurichten.
DOSB-Präsident Thomas Weikert begrüßte die Entscheidung des Berliner Sports. "Die Weltspiele von Special Olympics haben Lust auf mehr geweckt. Das wird eine mögliche Bewerbung unterstützen. In Berlin gelingt es dem LSB und seinen Vereinen und Verbänden, den Sport für die ganze Bevölkerung Berlins beispielhaft zu fördern", sagte der Sportfunktionär.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.