Berlin Volleys besiegen Frankfurts letztes Aufgebot 3:0
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Berlin (dpa/bb) - Drei Tage nach dem Pokal-Halbfinal-Aus beim VfB Friedrichshafen konnten die Berlin Volleys wieder einen Erfolg verbuchen. Am letzten Hinrunden-Spieltag der Bundesliga-Zwischenrunde besiegte der deutsche Volleyball-Meister die stark dezimiert angetretenen United Volleys Frankfurt am Samstag souverän mit 3:0 (25:21, 25:12, 25:23). Vor 1261 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle nutzte Samuel Tuia den dritten Matchball zum Sieg. Schon in einer Woche sehen sich beide Mannschaften zum Rückspiel in Frankfurt wieder.
Den Hessen standen gerade mal acht gesunde Feldspieler plus Libero zur Verfügung. Einen gelernten Zuspieler hatten sie gar nicht dabei. Erst am Spieltag legten sie im Bus die rund 550 Kilometer von der Mainmetropole an die Spree zurück.
Berlins Trainer Cedric Enard verordnete seinen Außenangreifern Ruben Schott und Tim Carle Schonzeit. Ihre Positionen nahmen Samuel Tuia und Cody Kessel ein. Besonders Tuia empfahl sich mit schwungvollen Angriffsaktionen für weitere Einsätze.
Im ersten Satz taten sich die BR Volleys gegen das letzte Aufgebot der Gäste unerwartet schwer. Erst ein Zweierblock von Jeffrey Jendryk und Nehemiah Mote zum 22:18 öffnete endgültig die Tür zum Satzgewinn. Mit verbessertem Aufschlag, starker Blockabwehr und konsequenter Chancenverwertung erarbeitete sich der Hauptstadtclub im zweiten Abschnitt beim 16:6 erstmals einen komfortablen Zehn-Punkte-Vorsprung, den die Mannschaft zum 25:12-Satzgewinn ausbaute.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.