Benzin und Diesel bleiben teuer
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In Europa geht der Ölpreis zuletzt deutlich zurück. Eigentlich müsste sich das laut ADAC auch an der Zapfsäule bemerkbar machen. Doch auf sinkende Kraftstoffpreise können Autofahrer nicht hoffen. Der Branchenverband sucht nach Erklärungen dafür.
Trotz deutlich sinkender Ölpreise bleiben Benzin und Diesel teuer. Seit vergangener Woche haben sie sich nur minimal verändert, wie der ADAC mitteilte. Super E10 kostete demnach im bundesweiten Tagesdurchschnitt am Dienstag 1,546 Euro pro Liter: 0,1 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel gab um 0,1 Cent auf 1,387 Euro nach. Damit verharren die Spritpreise im Bereich mehrjähriger Höchststände. Dabei sank der Ölpreis zuletzt deutlich. In Europa geht er seit einem Hoch Anfang Juli zurück. Seit Monatsmitte hat sich dies beschleunigt. Insgesamt liegt er inzwischen rund 10 Prozent niedriger. Treiber waren die Produktionsausweitung durch den Ölverbund Opec+ und Konjunktursorgen.Konzerne teilen den EU-Binnenmarkt künstlich auf und verlangen in den Ländern unterschiedliche Preise. Händler können zudem nicht in EU-Nachbarländern einkaufen. Diese Praxis stößt in Athen auf Kritik. Wenige Wochen vor der EU-Wahl macht die griechische Regierung das Thema zu einer Frage der Glaubwürdigkeit.
Die EU gibt sich mit der neuen KI-Verordnung ein umfassendes Regelwerk für die Nutzung Künstlicher Intelligenz. Zu umfassend und bürokratisch, finden Kritiker aus der Wirtschaft. Franziska Brantner, die das Gesetz für Deutschland mit ausgehandelt hat, ist dagegen sicher, dass diese Regeln Europa helfen, seine Standortvorteile für diese neue Branche auszuspielen.