Bei 24-Jährigem Schmuck im Wert von 20.000 Euro gefunden
n-tv
Stendal/Berlin (dpa/sa) - Bei der Durchsuchung eines 24-Jährigen auf dem Hauptbahnhof in Stendal haben Beamte der Bundespolizei Schmuck im Wert von etwa 20.000 Euro gefunden. Weil der Mann keine plausible Erklärung für dessen Herkunft liefern konnte, wurden die Schmuckstücke präventiv sichergestellt, teilte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Montag mit. Der Mann war am Samstag von den Beamten kontrolliert worden, weil er auf der Fahrt im Intercityexpress von Berlin nach Stendal keine Fahrkarte vorweisen konnte. Bei der Durchsuchung der Bauchtasche kamen 20 Armreife, 3 Ringe, 2 Ketten sowie 3 Paar Ohrringe aus Gold zum Vorschein. Die Stücke könnten laut Polizei möglicherweise aus Diebstählen stammen. Der Mann sei schon mehrfach mit Diebstählen aufgefallen.
Neben dem Schmuck fanden die Beamten eine geringe Menge vermutlich der Droge Marihuana sowie ein weißes, betäubungsmittelähnliches Pulver. Der Mann sei zunehmend aggressiver geworden, habe sich gegen eine weitere Durchsuchung gesperrt und einen Bundespolizisten beleidigt, hieß es. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen, eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung erstattet.
Die Vereidigung des neuen taiwanischen Präsidenten Lai Ching-te wurde vom massiven Säbelrasseln Pekings begleitet. Das passe zum chinesischen Tonfall der vergangenen Jahre, sagt Taiwan-Experte Klaus Bardenhagen. Der Autor und Journalist hat gerade ein Buch vorgelegt, in dem er Geschichte und Hintergründe des Konflikts, aber auch taiwanische Kultur und Alltagsleben darstellt. Mit ntv.de spricht er über die Ziele des neuen Staatschefs, die wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Taiwan und China - und Donald Trump.